Mittwoch, 28. September 2016

Joghurt-Zitronenöl-Dessert

"… Durch das delikate Zitronenöl bekommt diese cremige Nachspeise einen einzigartig feinen Zitrusgeschmack. Zudem ist sie megaschnell in nur fünf Minuten auf dem Tisch; so schnell wie ein Tütenfixdessert, jedoch natürlicher, schmackhafter und preiswerter!", schreibt Stephan Schmitz auf seinem Foodblog freihaendigkochen.de.

Zutaten für 4 kleine Portionen:

500 g Naturjoghurt 3,5% Fett, mild-cremig (!)
1 bis 2 EL asfar Zitronen-Olivenöl
2 EL Waldblütenhonig
2 EL Lemonaniskraut, feingehackt
4 Stk. lila Blüten vom Lemonaniskraut als Deko


Zubereitung – Joghurt mit jeweils 1 EL eines würzigen flüssigen Honigs (z.B. Waldblüten-, Thymian oder Rosmarin-Honig) und dem feingehackten Lemonaniskraut vermischen.
Nach Geschmack mit asfar Zitronenöl abschmecken und in Portionsschalen anrichten. Das restliche gehackte Lemonaniskraut über das Dessert streuen und den übrigen Honig dekorativ darüber träufeln. Mit einzelnen Blüten dem Dessert dekorative Farbakzente verpassen.

Auf freihaendigkochen.de finden sich am Ende jeder Rezeptidee stets die beschwingt beschriebenen Interpretationen der Kochresultate wieder …
Geschmacksprofil – Einzigartig zitronig, jedoch ohne die Säure des Zitronensafts. Unaufdringlich, mild, leicht süßlich. Die Lemonaniskrautblüten schmeicheln diesem Dessert mit zart süßlich floralem Touch wie eine essbare Orchideen-Blüte im Thai-Restaurant.

Tipp – Das gekräuterte Joghurt-Dessert lässt sich variieren mit süßen reifen Früchten die relativ wenig Säure enthalten wie Erdbeeren, Birnen, Bananen, Trauben, Wassermelonen und Mandarinen. Im Winter eignet sich auch eine „Klecks-Deko“ mit Kompott aus Äpfeln, Aprikosen, Birnen und Pflaumen. Für diesen speziellen Joghurt-Nachtisch sollten die Früchte nur wenig Säure enthalten, da sonst der feine Zitrusgeschmack der Kräuter und des Öls nicht zur Geltung kommen würde!

Dieses und weitere unkonventionelle Rezepte finden Sie auf freihaendigkochen.de

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Sonntag, 25. September 2016

Fruchtiger Fenchel-Salat mit Zitronenöl

"… Fenchel eignet sich auch als aromatische Zutat außerhalb der mediterranen Küchen-Fraktion, so beispielsweise als 'neu entdeckte' Komponente in Obstsalaten und Smoothies. Exotisch fruchtbare Kombinationen mit Ananas, Erdbeeren oder Kiwis sind echte Geschmackserlebnisse", schreibt Stephan Schmitz auf seinem Foodblog freihaendigkochen.de. Und was den gesundheitlichen Aspekt des Fenchels angeht, meint er zudem:
"Der Fenchel wird nicht nur von Gourmets geschätzt, sondern auch von Gesundheitsaposteln aufgrund seiner Inhaltsstoffe und Eigenschaften gepriesen.
Er soll eine verdauungsfördernde und entzündungs-hemmende Wirkung haben, den Blutkreislauf unterstützen sowie einen anregenden Einfluss auf die Leber- und Nierentätigkeit ausüben."

Zutaten für zwei Personen:

2 kleine Fenchelknollen
100 g Erdbeeren (ersatzweise mit Orangenfilets)
3 EL asfar Zitronen-Olivenöl
2 EL Granatapfelessig
sehr wenig Meersalz, Kampot-Pfeffer aus der Mühle
Fenchelgrün für die Deko



Zubereitung – Fenchel in hauchdünne Streifen, die Erdbeeren in kleine Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Zitronenöl, Grantapfelessig, Meersalz und Kampot-Pfeffer mischen. Anschließend auf einen Teller anrichten und mit Fenchelgrün dekorieren.

Tipp – Alternativ kann dieser Salat statt mit Erdbeeren auch mit Orangenfilets angerichtet werden.

Dieses und weitere unkonventionelle Rezepte finden Sie auf freihaendigkochen.de

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Montag, 12. September 2016

Wissenswertes über die Zitrone

Das ätherische Öl aus der aromatischen Schale der Zitrone (Citrus limon) wird überall dort eingesetzt, wo es auf ein frisches Aroma ankommt; so auch in unserem leckeren asfar Zitronen-Olivenöl 


Die Zitrone oder Limone ist die etwa faustgroße Frucht des Zitronenbaums (Citrus limon) aus der Gattung der Zitruspflanzen (Citrus). Es handelt sich um eine Gruppe von Sorten, die aus einer Kreuzung zwischen Bitterorange (Citrus aurantium) und Zitronatzitrone (Citrus medica) entstanden ist, wahrscheinlich im Norden Indiens. Um das Jahr 1000 sind erste sichere Nachweise sowohl in China als auch im Mittelmeerraum zu finden.

Die immergrünen Bäume bringen länglich-ovale Früchte mit gelber oder grün-gelber Schale hervor. Das saftige, saure Fruchtfleisch enthält rund 3,5–8 % Zitronensäure und viel Vitamin C. Aus Zitronen werden Saft, Zitronensäure, ätherisches Öl und Pektin gewonnen.

Das aus der französischen Sprache entlehnte Wort Limonade bezeichnete ursprünglich ausschließlich ein Erfrischungsgetränk aus Zitronen. Zum Teil wird das Wort Zitrone auch als Sammelbezeichnung für die sauer schmeckenden Zitrusfrüchte Limone, Zitronatzitrone und Limette verwendet.

Verwendung

Zitronen werden vor allem als Nahrung, aber auch als Zierpflanze verwendet. Vereinzelt und vermutlich erfolglos wurde Zitronensaft als Verhütungsmittel verwendet.

Neben dem Saft wird die abgeriebene Schale der Zitrone gerne als aromatisierende Zutat in der Küche und beim Backen verwendet, siehe Zitronengelb. Zum Verzehr geeignet ist nur die Schale einer unbehandelten Zitrone; Zitrusfrüchte werden vor dem Transport meist mit einer wachsartigen Schutzschicht überzogen und mit Konservierungsmitteln wie Thiabendazol (E233) besprüht. Früher kam auch Biphenyl (E230) zum Einsatz. Der Verzehr solcher Schalen gilt als ungesund. Unbehandelte Zitronenschalen werden zu Zitronenöl weiterverarbeitet.

Die manchmal als „Zitronenblätter“ bezeichneten Blätter der Kaffernlimette werden vor allem in der thailändischen Küche gebraucht.

Wie alle Zitrusfrüchte ist die Zitrone reich an Phosphor und Pektin.
100 Gramm Zitrone enthalten:

EnergieWasserFettKaliumCalciumMagnesiumPhosphorVitaminC
235 kJ90 g 0,6 g 149 mg 11 mg28 mg20 mg51 mg
7 %*1 %*9 %*3 %*71 %*
* Anteil am Tagesbedarf eines Erwachsenen


Zu Heilzwecken verwendet werden vor allem das Zitronenöl d.h. das ätherische Öl aus den frischen Fruchtschalen sowie die Zitronenschalen, d.h. die getrocknete bzw. frische äußere Schicht der Fruchtwand.

Wirkstoffe

Zitronen enthalten Ätherisches Öl mit Limonen
(65–70 %) und dem für den Geruch typischen Citral. In den Fruchtschalen außerdem die bitter schmeckenden Flavonoide Neohesperidin und Naringenin sowie das nicht bittere Ruten. Ausserdem Hydroxycumarine, Furanocumarine, Zitronensäure und Pektine.

Häufig findet man die Zitronenschale in Haustee-mischungen bzw. in Früchtetees.
Die Verwendung des ätherischen Öls erfolgt vor allem als Geschmacks- und Geruchskorrigens, in Einreibungen zuweilen auch als leichtes Hautreizmittel. Isolierte Citrus-Flavonoide sind in Präparaten gegen Venenerkrankungen und in solchen gegen grippale Infekte enthalten.


Verbreitung

Zitronen verlangen ein gleichmäßig warmes und feuchtes Klima, sie sind gegen Trockenheit und Kälte empfindlicher als andere kommerziell genutzte Zitrusfrüchte. Unter feuchtwarmen Bedingungen blühen und fruchten sie das ganze Jahr über. Um eine rationelle Ernte zu ermöglichen, werden die Pflanzen oft einer Stressperiode ausgesetzt (die Bewässerung wird eingestellt), nach der es dann zu einer starken Blüte kommt; die Früchte reifen dann etwa gleichzeitig.
Zitronenbäume gedeihen aber auch in Mitteleuropa, früher waren sie fester Bestandteil von Orangerien. Eine Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Von Mitte Mai bis zum ersten Frost sollte die Zitrone im Freien stehen, an einem windgeschützten Platz. Im Winter muss die Temperatur an die Lichtverhältnisse angepasst werden. Werden die Zitronenbäume hell, aber kalt gestellt, so haben die Blätter zwar noch ausreichend Licht zur Photosynthese, allerdings stellen die Wurzeln bereits bei 12,5 °C die Aktivität beinahe vollständig ein. Dies hat zur Folge, dass der Baum die Blätter nicht mehr ausreichend versorgen kann und er wirft diese in weiterer Folge ab. Es kommt zum sogenannten „Winter Leaf Drop“. Als häufige Schädlinge kommen Schildläuse vor.

Kurioses

Umgangssprachlich stehen die Begriffe Goldene Zitrone und Silberne Zitrone als Negativpreis für fehlerhafte oder minderwertige Produkte und Dienstleistungen. Verschiedene Verbände, Institutionen und Medien initiieren gelegentlich oder regelmäßig Preisverleihungen, mit häufig eher humoristischem Charakter.

Wenn gesagt wird, jemand habe „mit Zitronen gehandelt“, wird damit ein Geschäft oder eine soziale Handlung beschrieben, die sich zum Nachteil des Handelnden entwickelt oder gewendet hat.
Siehe: Zitronensozialismus und Lemons-Problem (im Original als lemons problem bezeichnet).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone

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Sonntag, 4. September 2016

Zwetschgen Datschi mit Ingwerstreusel und Lemon-Basilikum

"… Mit wenigen Handgriffen katapultieren wir diesen Blechkuchen-Klassiker in eine neue Asiatische Geschmackswelt: Ingwer und Dessertkräutern schmecken auf Pflaumen und Zwetschgen im Spätsommer so erfrischend wie ein kühles Bad im Hochsommer sein kann. Mit der klassischen Zimtbutterstreusel-Variante wärmen wir uns dann später wenn die Tage kurz sind", schreibt Stephan Schmitz auf seinem Foodblog freihaendigkochen.de.

Zutaten für ein Kuchenblech:

Für den Teig-
500 g Mehl
4 EL asfar Zitronen-Olivenöl
250 ml warmes Wasser
1 Päckchen frische Hefe
1 EL Rohrzucker
Prise Salz

Für den Belag-
1500 g Zwetschgen
60 g Ingwer
6 EL Rohrzucker
Semmelbrösel
Lemonbasilikum (oder auch Minze)

Zubereitung – Die Zutaten zu einem Teig verkneten und diesen ca. 1 Stunde an einem warmen Ort (z.B. leicht temperierter Backofen) in einer Schüssel mit Tuch bedeckt gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, oben kreuzweise einschneiden, dann seitlich aufschneiden, entkernen und aufklappen. Ingwer schälen und auf einer Ingwerreibe fein reiben, den Saft dabei auffangen. Rohrzucker in einer Pfanne anschmelzen und den Ingwer hinzugeben. Beides mit einem Holzspatel verrühren und dabei leicht karamellisieren lassen. Den ziemlich heißen Ingwer-Karamell auf einem Blech auf Backpapier flach verteilen und erkalten lassen. Anschließend in kleine Stücke brechen und in einem Mixer zu Bröseln zerkleinern.

Hefeteig auf einem leicht geölten Blech ausrollen, so wird der Boden schön knusprig. Hefeteig nochmals ca. 1/2 Stunde gehen lassen und Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen. Wenn sich die Teighöhe verdoppelt hat, den Boden am Rand etwas hochziehen und mit den vorbereiteten Zwetschgen dicht belegen. Mit Semmelbrösel großzügig bestreuen, damit die austretende Flüssigkeit während des Backens (ca. 40 bis 45 Minuten) aufgesogen werden kann.

Während der Datschi im heißen Backofen leicht braun knusprig vollendet wird, Lemonbasilikum fein hacken. Das aromatische Kraut zusammen mit dem Ingwer-Zuckerstreusel großzügig über den fertig gebackenen (!) noch leicht warmen Datschi verteilen.

Der Rezeptentwickler und Koch Stephan Schmitz beschreibt sein Spätsommergebäck mit folgendem
Geschmacksprofil – Fusion-Cake  = Bayerischer Blechkuchen-Klassiker mit asiatischem Touch. Erfrischend anders für alle Zwetschgen-Fans die Ingwer und Asiatische Küche schätzen. Der Ingwer wie auch das Lemonbasilikum (oder auch Dessertkräuter wie Lemonaniskraut und Minze) geben unserer Zwetschge den frischfruchtigen Charme des Spätsommers. Angenehm milde Schärfe mit Citrusaromen und moderate Süße. Gegebenenfalls darf natürlich mit Rohrzucker nachgesüßt werden.

Dieses und weitere unkonventionelle Rezepte finden Sie auf freihaendigkochen.de

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